Gesammelte Bazismen (Die baz (Basler Zeitung) ist die beste Zeitung der Welt und ich bin ihr Prophet! It's a dirty job, but somebody's got to do it! language is a baz-illus! Hier können übrigens alle mitschreiben. Alle mit einem twoday-account. Und der ist gratis! Feedback via "bazismus @ mac.com".) : Rubrik:Abt. Grossstadtpresse
http://baz.twoday.net/
Die baz (Basler Zeitung) ist die beste Zeitung der Welt und ich bin ihr Prophet! It's a dirty job, but somebody's got to do it! language is a baz-illus! Hier können übrigens alle mitschreiben. Alle mit einem twoday-account. Und der ist gratis! Feedback via "bazismus @ mac.com".
patpatpat
patpatpat
2010-05-22T14:56:37Z
en
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1
2000-01-01T00:00:00Z
Gesammelte Bazismen
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http://baz.twoday.net/
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Corrigendum
http://baz.twoday.net/stories/6348131/
Neue BaZ - altes Problem: Nachdem das alte Lektorat dem Rotstift zum Opfer gefallen war (schon vor geraumer Zeit), führt die neue BaZ nun eine eigene Rubrik "korrekt" ein. Man hat gemerkt, dass man eine Zeitung auch so mit Inhalt füllen kann...! Als Nächstes wird dafür höchstwahrscheinlich eine eigene Redaktion geschaffen...
piccolomini
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2010 piccolomini
2010-05-22T14:48:00Z
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GL-Mitglied der BaZ-Medien schnorrt Alter herunter
http://baz.twoday.net/stories/5314423/
<img title="" height="232" alt="schnorro_at_youtube_aged_23" width="303" src="http://static.twoday.net/baz/images/schnorro_at_youtube_aged_23.jpg" /><br />
Ein <a href="http://www.arlesheimreloaded.ch/article/transparenz_bzm" target="_blank">Basler-Zeitung-Medien-Geschäftsleitungsmitglied</a> behauptet auf <a href="http://www.youtube.com/user/wachovsky" target="_blank">Youtube</a>, 23 zu sein.<br />
<br />
Wie sich das Geschäftsleitungsmitglied, das auf seinem Blog Transparenz als <i>"Grundlage der Glaubwürdigkeit des Schreibers"</i> bezeichnet, nicht besonders glaubwürdig heraus<i>schnorro</i>n dürfte: Nicht er sei 23, sondern sein Unternehmen. Dumm nur, dass
<ul>
<li>einerseits das Unternehmen eine juristische Person ist (er aber eine natürliche) und dass</li>
</ul><ul>
<li>
anderseits nicht das Unternehmen auf Youtube zu sehen ist, sondern er, und dass </li>
</ul><ul>
<li>
schliesslich sein Unternehmen laut seiner Website erst 22 ist.</li>
</ul>
Vielleicht wird dieses BaZ-GL-Mitglied auch den Standpunkt vertreten, dass Wahrheit ein flexibles Konstrukt sei. Wir sind gespannt.
aramis
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2008 aramis
2008-11-11T08:09:00Z
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Chronik eines angekündigten Endes
http://baz.twoday.net/stories/5285671/
Ein <a href="http://infam.antville.org/stories/1730653/" target="_blank">chronisch überbewertetes Online-Portal eines ebensolchen Trompeters</a> meldet, was die Spatzen seit Monaten von den Dächern pfeifen und die veröffentlichten Zahlen trotz anderslautenden Begleittexten nahelegen: Es geht der Besten aller Zeitungen schlecht.<br />
<br />
Es geht ihr sogar derart schlecht, dass sie zum Einen die inhaltliche (!) Kooperation mit der nicht gerade hochstehenden Gratispostille Baslerstab forciert, zum Anderen Abgänge in der Redaktion nicht mehr ersetzt und zum Dritten die Zeitung schon wieder neu ausrichten will. <br />
<br />
Da sie dazu aber keine neue Mittel wird freisetzen können, kann das nur eines bedeuten: weniger Zeitung - also eine quantitative Annäherung an Gratisblätter. Die neue Beste aller Zeitungen soll aber besser gemacht sein - also eine qualitative Distanz zu Gratisblättern. Ja, die Neue soll so gut sein, dass die Leute sogar dafür bezahlen wollen (was ja nur heisst, dass die BaZ auch in den Augen der Chefredaktion heute so miserabel ist, dass immer weniger Leute bereit sind, für sie zu bezahlen).<br />
<br />
Auf einen positiven Ausgang würde ich keine einzige UBS-Aktie wetten. Es ist eher als Chronik eines angekündigten Endes zu verstehen.
aramis
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2008 aramis
2008-10-29T08:28:00Z
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Nabel der Welt
http://baz.twoday.net/stories/5188832/
In der heutigen BaZ ist der Ausland-Teil, der beim "Blatt vom Nabel der Welt" <b>international</b> heisst neu wieder vor dem Teil <b>schweiz</b>. Der offensichtliche Grund dürfte im <i>gelungenen</i> Artikel zum Thema "Basel als Nabel der Welt" sein. Dieser wohl nicht ganz ernst gemeinte Artikel bestätigt aus Sicht der Bewohner des Mittellandes bloss die Ansicht, der übertriebene Basler Lokalpatriotismus sei ein untrügliches Zeichen für deren Minderwertigkeitsgefühle gegenüber Downtown Switzerland. Als Krönung der Seite werden Antworten von Passanten vom Bellevue wiedergegeben; die Frage an sie: <b><i>Wer ist der wichtigste Basler ?</i></b><br />
Diese Interviews zeigen doch eines klar: Der Nabel der Welt, oder wenigstens der Schweiz, ist und bleibt <b>Downtown Switzerland !</b>
piccolomini
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2008 piccolomini
2008-09-13T15:04:00Z
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bazonline.ch schützt vor Torheiten nicht
http://baz.twoday.net/stories/5134108/
Gerne hätte ich das einjährige Jubiläum des letzten Eintrags abgewartet, aber die <a href="http://infam.antville.org/stories/1824200/">Aktualität</a> zwingt zu vorzeitigem Erscheinen.<br />
<br />
Seit vorvergangener Woche beglückt uns die beste aller Zeitungen mit einem Newsportal, das mehr Portal als News ist und an Unübersichtlichkeit von chinesischen Stadtplänen nur noch knapp geschlagen wird. Und weil gerade Wahlkampf in den besten aller nicht-chinesischen Städten ist, wird jetzt auch online munter drauflos fabuliert.<br />
<br />
<a href="http://www.bazonline.ch/basel/dossier/wahlen-baselstadt-2008/Wie-das-Internet-den-Wahlkampf-aufmischt/story/31161430">Wie das Internet den Wahlkampf aufmischt</a> heisst ein Beitrag, der mehr Wunschdenken als Wirklichkeit ist. Das fängt beim Handwerk an. "Immer mehr..." kennzeichnet Artikel, deren Verfasser/innen zu faul oder nicht informiert genug sind, sich verlässliche Zahlen zu besorgen. Anders gesagt: Da wird ein Trend herbeigeschrieben, den es gar nicht gibt.<br />
<br />
Besonders peinlich ist, dass dieser (nicht existierende) Trend auch noch vom Portal selbst begründet sein möchte, wie verzückt gemeldet wird: "<i>Mit den Parteienblogs stellt baz.online Kandidierenden und Wählenden in Basel erstmals die Plattform für diesen Austausch zur Verfügung.</i>" So sieht das Resultat denn auch aus. Es ist zum Gähnen.<br />
<br />
Dabei hatten sich die Macher/innen so viel von diesem bazblog versprochen. Amerikanische Vorbilder werden dort zitiert und querverlinkt. <br />
<br />
Und es wird noch hübscher. Denn der Segensanspruch, den bazonline uns bereithält, ist dieser:<br />
<i>Aber auch für die Wählenden endet die Kommunikation nicht mehr mit dem Ende der Podiumsveranstaltung oder mit dem Abdruck eines Leserbriefs. Eine unbefriedigende Antwort erhalten? Kein Problem, einfach nachhaken. Dafür ist die Kommentarfunktion schliesslich da. Wer gewählt werden will, wird sich kaum um die Antwort drücken.</i><br />
<br />
Dumm nur, dass in der Kälte des Gefechts übersehen wird, dass die hochgejubelte und querverlinkte Obama-Seite gar kein Obama-Blog à la bazonline-Plage ist, sondern lediglich ein Pro-Obama-Blog. Wer dort Obama schreiben will, wird lange auf eine Antwort warten. Womit, in der etwas besonderen Logik des Beitrags, Obama wahrscheinlich nicht gewählt werden möchte.<br />
<br />
<i>Kein Problem einfach nachhaken. Dafür ist die Kommentarfunktion schliesslich da</i> - das gibt es bei bazonline übrigens nicht: Eine Kommentarfunktion ist beim zitierten Artikel nicht vorgesehen. <a href="http://www.arlesheimreloaded.ch/article/transparenz_bzm">Der Verantwortliche</a> wird wissen, warum.<br />
<br />
<i>Edit, 21.8.2008: Nunmehr ist eine Kommentarfunktion aufgeschaltet.</i>
aramis
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2008 aramis
2008-08-20T08:36:00Z
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wort & wörtlich
http://baz.twoday.net/stories/4114982/
Jaja lieber "och" - Latein müsste man können - dieser Beitrag ist schon fast ein casus belli gegen die Sprache der alten Römer...: "alea iacta est" (ich hab' auch schon "alea iacta sunt" gehört !) heisst in Wirklichkeit "DIE WÜRFEL sind gefallen", also Plural, weil "alea" (alea, aleae, feminin) genau übersetzt "DAS WÜRFELSPIEL" heisst. Wie im Artikel so schön geschrieben, fremdsprachige Sprichwörter und Weisheiten sollten eben schon sitzen, ansonsten sie zur unweisen Peinlichkeit gereichen !
piccolomini
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2007 piccolomini
2007-07-28T15:15:00Z
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Schlecht abgeschrieben ...
http://baz.twoday.net/stories/2498074/
... und auch das nicht recht verstanden hat die beste aller Zeitungen ein vermeintliches Brecht-Zitat. Dummerweise stammte das Zitat nicht von Brecht, sondern von Constantin Seibt. Die ganze unrühmliche Geschichte gibt es <a href="http://www.nzzfolio.ch/www/21b625ad-36bc-48ea-b615-1c30cd0b472d/showarticle/bbbdc79d-0674-402b-b4f1-1ed0845c96db.aspx" target="_blank">hier</a>.<br />
Quizfrage: Wie heisst der "ein wenig kryptisch schreibende" baz-Musikkritiker, der Seibt auf den Leim gekrochen ist?
aramis
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2006 aramis
2006-08-08T07:27:00Z
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Jedem Bärgli sy Drämmli
http://baz.twoday.net/stories/2410928/
Jetzt erhält auch der <b>Spalenberg</b> sein Tram - und erst noch gefedert (höchstwahrscheinlich des Theaters Fauteuil wegen) ; Frau Cerletti-Sarasin sei Dank ! Und die Basler Stiftung "Bau und Kultur" von Frau Cerletti hat nach eigenen Angaben noch einiges vor. Freuen wir uns also auf weitere Tramlinien am Heuberg, Gemsberg, Münsterberg, Klosterberg, Nadelberg und auf die Standseilbahn am Leonhardsberg...! Aber stopp - zu früh gefreut, P.Marcolli hat sich bloss im Berg vergriffen; aber dies immerhin im Sub-Titel...
piccolomini
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2006 piccolomini
2006-07-21T19:24:00Z
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BaZ hört sogar das Gras wachsen !
http://baz.twoday.net/stories/2352455/
In der E-Paper-BaZ vom 15. Juli legt der geneigte Redaktor sogar sein gespitztes Ohr auf die Niederungen der Grasnaben...<br />
<br />
<cite>In den Quartieren formieren sich Graswurzelbewegungen gegen den Konzertsaal am Barfüsserplatz</cite><br />
<br />
Da kann ich den Hadid-Fans unter den Zeitungsmachern (da v.a. Christoph Heim) nur noch raten, sofort die Rasenmäher anzuwerfen.
piccolomini
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2006 piccolomini
2006-07-15T15:33:00Z
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Preiserhöhung
http://baz.twoday.net/stories/1891882/
Seit einiger Zeit kostet die Samstags-BaZ drei Franken. Bis heute ohne Mitteilung und Erklärung. Ich suchte bisher Erfolg los nach einer Begründung für diesen Preisaufschlag. Die Samstags-Ausgabe der BaZ unterscheidet sich am Kiosk bloss durch den beigelegten Stellefanten von der Werktags-Ausgabe; das Tagi-Magazin erhalten ja ausschliesslich die Abonnenten. Bye-the-way, die bz kostet noch immer und täglich sechs Batzen...<br />
Weiss jemand mehr ?
piccolomini
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2006 piccolomini
2006-04-28T21:20:00Z
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Der arme Fürst
http://baz.twoday.net/stories/1617003/
Da gibt sich jemand (Reto Graf, Baslerstab, 24.02.06) aber gewaltige Mühe, von der BaZ entdeckt und abgeworben zu werden. Genetiv mässig hat er den BaZ-Standard schon erreicht.<br />
<cite>Die Miene des Fürstes auf der halbleeren Tribüne verfinsterte sich mehr und mehr, bis der Schlusspfiff dem Ganzen ein Ende machte.</cite>
piccolomini
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2006 piccolomini
2006-02-24T16:39:00Z
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Organisierte Rufschädigung
http://baz.twoday.net/stories/1366832/
Die baz liefert derzeit ein schönes Beispiel, wie eine Rufschädigung so vor sich geht. Es braucht dazu einen wirren Text, bei dem der Eindruck entsteht, eine Person sei in ein Verfahren verwickelt, in das sie gar nicht verwickelt ist. Die baz von gestern macht das so: Im Lead des Frontaufhängers geht es um ein Strafrechtsverfahren, bebildert wird das Ganze über vier Spalten mit einer Ständerätin. Unvermeidlicher Eindruck: Das Verfahren richte sich gegen sie. Zusammen mit einem möglichst ungünstigen Titel ("Affäre bleibt im Dunkeln") suggeriere man zudem, nur diese Frau hätte Klarheit schaffen können, was sie aber eben gerade gar nicht kann, weil das Verfahren ja in Tat und Wahrheit nicht sie betrifft.<br />
Weiter lasse man einen unzuständigen Experten zu Wort kommen. Im konkreten Fall ist es ein Stiftungsrechtsexperte, der zu einem Strafverfahren von Bankgeheimnisverletzung und unzulässiger Annahme von Kundengeldern zu Wort gebeten wird.<br />
Dienlich ist es auch, durch negative Wortwahl den Eindruck noch zu verstärken ("verbandelt") und Fakten gezielt wegzulassen (die Stiftungsaufsicht wurde von Zanetti und Fetz eingeschaltet, was der Artikel aktiv verschweigt).<br />
Ebenso dienlich ist es, hierauf in einem unmotiviert erscheinenden letzten Absatz zu suggerieren, das Handeln einer Person sei selbstsüchtig (im konkreten Fall: wegen wirtschaftlicher Konsequenzen habe die Kritisierte wohl ein Konto aufgelöst und für sich beantsprucht).<br />
Dann lasse man das tags darauf (im Sinn einer Fortsetzungsgeschichte) von der politischen Konkurrenz und von einem chronisch unzureichend informierten Kommunikationsmann, dessen letzter Arena-Auftritt peinlich genug war, gebührend kritisieren. Hernach fordere man die geneigte Leserschaft mit rhetorischer Fragestellung dazu auf, gezielt Dampf abzulassen. Wie solche Fragen aussehen, erfährt man beispielsweise durch Lektüre des letzten NZZ-Folios zu Statistiken und Umfragen; im konkreten Fall wird der Dampf gewonnen durch die Aufzählung einiger nachweislich falscher Behauptungen (die als Fakten apostrophiert werden), am besten mit einer möglichst schlechten Foto der Kritisierten. Diesen unweigerlich negativen Dampf wiederum kann man als Chef Recherche dann mit scheinheiligem Verweis auf die neutrale, aussenstehende Kritik und auf ein vorgeschobenes öffentliches Interesse der Kritisierten unterbreiten, die also letztlich auf die Unklarheiten reagieren müsste, die der Chef Recherche selbst zu verantworten hat. So einfach geht das.<br />
Derzeit zu verfolgen in der "besten aller Zeitungen". Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Zeitung es nicht einmal schafft, den Vornamen der Ständerätin fehlerfrei zu schreiben. Sie heisst heute "Antia": <a title="" href="http://baz.twoday.net/files/Zwischenablage01b/">Zwischenablage01b</a> (jpg, 14 KB)
christoph unmensch
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2006 christoph unmensch
2006-01-05T15:49:01Z
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Stammtischwitz
http://baz.twoday.net/stories/792863/
In <b>region.stadt</b> von heute hat sich der Seitenproduzent als gedankenlos oder als Mann geoutet. Der Titel zu Urs Buess' Interview mit SP-Präsident Beat Jans ist - wie so üblich - ein Zitat: <b>«Säen finde ich schöner als ernten»</b>.<br />
Dagegen wäre ja nichts einzuwenden. Bloss erklärt der Untertitel dann: <b><i>Beat Jans wird im November Vater und gibt deshalb das SP-Präsidium ab</i></b>.<br />
<br />
Ist der Witz beabsichtig, dann ist das ziemlich peinlich. Ist er es nicht, dann ist das immer noch peinlich, aber zumindest baz-konsistent...
mis
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2005 mis
2005-06-25T09:26:46Z
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Abt. baz-Recherchen oder: Wie man einem Ex-Amokläufer eine Plattform bietet
http://baz.twoday.net/stories/437410/
Wie <a href="http://infam.antville.org/stories/988352/">gut oder eben nicht gut</a> der baz-Lokalchef <a href="http://www.volksstimme.ch/">Dr. Robert Bösiger</a> ist, wissen wir ja schon.<br />
Er ist kein Einzelfall. Die "Wir-brechen-den-Basler-Filz"-Zeitung hat ein atemberaubendes Anti-Filz-Interview geführt mit einem Jürg A. Lutz, selbsternanntem Anwärter für das FDP-Präsidium (baz, 9.12.2004, S. 21). Die baz lässt den Mann munter und unkritisch zu Wort kommen. Die erstaunlichste Aussage von Lutz, die vom Interviewer unhinterfragt geschluckt und gedruckt wurde:<br><br><small>Nach einem gesundheitlichen Time-out bin ich wieder gut in Form.</small><br><br>
Mit Verlaub, Herr Martin Matter: Der Anwalt Lutz, diese "sehr spontane, extravertierte Natur", ist entgegen Ihrer Annahme eben gerade nicht unbekannt. Er ist im Gegenteil in Basel so bekannt, dass die NZZ am Sonntag schreibt:
<br><br><small>Was der Kandidat nicht sagte und die Basler Zeitung nicht schrieb: Lutz hatte im Dezember 1996 während eines Amoklaufes auf den Pfarrer und den Sakristan der Genfer Kirche Notre-Dame geschossen. Lutz verletzte beide und wurde verurteilt.</small><br><br>
aramis
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2004 aramis
2004-12-12T11:15:51Z
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Der Verleger spricht
http://baz.twoday.net/stories/425598/
baz-Verleger Hagemann im <a href="http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=48094" target="_blank">persönlich-Interview</a><br><br><small>Selbstverständlich nehmen wir konstruktive Kritik aus unserer Leserschaft auf und optimieren die Zeitung laufend. Steht hinter der Kritik ein gerechtfertigtes Anliegen, wollen wir dieses auch berücksichtigen, das ist ja in unserem Interesse. Jedoch gilt dieser Anspruch keineswegs für alle Vorwürfe, die an uns herangetragen werden. Solange man uns mit Boykotten sowie Petitionen an die Konkurrenz begegnet und uns so unter der Gürtellinie traktiert, besteht für uns keine Chance, zum Gespräch zu finden. In dieser Kulturdebatte gibt es zudem eine Gruppe von Fundamentalisten, die von Beginn weg über die baz hergezogen sind und nun unsere Rubrik ausgehen als Aufhänger ihrer Kampagne benutzen. (...) Zum Inhalt des besagten Artikels will ich nicht Stellung nehmen. Nur soviel: Der Text von Jost auf der Maur ist ein ganz übles Machwerk. Er zeichnet sich aus durch eine unglaubliche Einseitigkeit und zeugt vor allem vom bekanntermassen gespaltenen Verhältnis des Autoren zu Basel und zu unserer Zeitung, das er früher bereits in Facts und der Weltwoche abgearbeitet hat. Er therapiert sich offenbar schreibenderweise.</small>
anty
Abt. Grossstadtpresse
Copyright © 2004 anty
2004-12-03T08:37:02Z
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