Good guy, bad guy
Und nun bitte eine Arena zum Thema Altersbeschränkungen vs. Kunstfreiheit. Vielleicht ein bisschen zu viele Lettern fürs Leutschenbacher Leuchtschild. Alter vs. Kunst sollte aber gehen.
Master Morin heute in der BaZ zu «Sin City»:
- «Mit der Tatsache, dass Gewalt in den elektronischen Medien allgegenwärtig ist und dass diese Medien die Grenzen des Tolerierten immer stärker ausweiten, habe ich mich nur theoretisch auseinander gesetzt. Obwohl die wenigen Bilder, die ich in den Printmedien und im Feierabendfernsehen sehe, mich bereits aufrütteln.»
1. Ich kann eigentlich gar nicht mitreden.
2. Produziertes ist gleich Toleriertes.
3. Ich weiss nicht, dass nach «obwohl» ein minimaler Widerspruch folgen sollte.
- «Die ganze Welt von «Sin City» ist, wie der Name es bereits sagt, korrupt und gewalttätig.»
Ich schreibe an einem etymologischen Wörterbuch
- «Die mit der Gewaltanwendung verbundene Not, der Schmerz und die Angst werden ausgeblendet.»
Obschon die Gewaltempfänger kichernd die andere Wange hinhalten, hat mich der Film komischerweise total schockiert.
- «Erinnert sei an die Berichte über das so genannte «happy slapping», die Vorfälle in Yverdon und bei der Post in Berns Länggasse.»
Tatsächlich eine erschütternde Parallele zu den Gewaltorgien in «Sin City».
- «Aber wer soll entscheiden, was schützenswerten kulturellen Wert hat, was eindringliche und grausame Gewalttätigkeiten darstellt?»
(...)
«Ich schlage deshalb eine eidgenössische Ethikkommission für Bildmedien vor, welche Kriterien aufstellt und die wirklich grenzenlos brutalen Medienprodukte auf eine Indexliste stellen könnte.»
Master Morin heute in der BaZ zu «Sin City»:
- «Mit der Tatsache, dass Gewalt in den elektronischen Medien allgegenwärtig ist und dass diese Medien die Grenzen des Tolerierten immer stärker ausweiten, habe ich mich nur theoretisch auseinander gesetzt. Obwohl die wenigen Bilder, die ich in den Printmedien und im Feierabendfernsehen sehe, mich bereits aufrütteln.»
1. Ich kann eigentlich gar nicht mitreden.
2. Produziertes ist gleich Toleriertes.
3. Ich weiss nicht, dass nach «obwohl» ein minimaler Widerspruch folgen sollte.
- «Die ganze Welt von «Sin City» ist, wie der Name es bereits sagt, korrupt und gewalttätig.»
Ich schreibe an einem etymologischen Wörterbuch
- «Die mit der Gewaltanwendung verbundene Not, der Schmerz und die Angst werden ausgeblendet.»
Obschon die Gewaltempfänger kichernd die andere Wange hinhalten, hat mich der Film komischerweise total schockiert.
- «Erinnert sei an die Berichte über das so genannte «happy slapping», die Vorfälle in Yverdon und bei der Post in Berns Länggasse.»
Tatsächlich eine erschütternde Parallele zu den Gewaltorgien in «Sin City».
- «Aber wer soll entscheiden, was schützenswerten kulturellen Wert hat, was eindringliche und grausame Gewalttätigkeiten darstellt?»
(...)
«Ich schlage deshalb eine eidgenössische Ethikkommission für Bildmedien vor, welche Kriterien aufstellt und die wirklich grenzenlos brutalen Medienprodukte auf eine Indexliste stellen könnte.»
Wurzelselig - 22. Aug, 20:05
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