kulturmagazin S. 8
siehe weiterhin hier. Und
hier. Und
in Zürich, wo's ebenfalls von Viagra-Spam wimmelt.
patpatpat - 29. Nov, 09:58
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Yystoo mal anders - Dies Academicus: Auf Schritt und Tritt mit der EliteYYSTOO: Offenbar
schreibt's sich tatsächlich so. Aber reichlich exotisch aussehn tut's trotzdem.Was soll man sagen? Sobald ein paar Verkleidete - in diesem Fall einige traditionalistische Wirrköpfe (Alois Bischof in seiner Reportage: "Die Duellanten haben sich als Schiedsrichter eine der wenigen Frauen im Saal ausgesucht. Sie gibt den beiden und ihrem Bierglas die Befehle: «auf den Boden, an den Hoden, in die Mitte, an die Titte...» Das Bier verschwindet in den Schlündern." Merke: Elite ist, wer allen zivilisatorischen Ballast abwerfen und dennoch Führung beanspruchen kann.) - in Reih und Glied dastehen, assoziiert der Basler eben "Fasnacht". Der kann gar nicht anders.
patpatpat - 29. Nov, 09:45
Erster Satz des Nachrufs auf den jahrzehntelangen baz-Fotografen André Muelhaupt, S. 13:
Wer war André Muelhaupt? Die Frage ist am Wochenende mehrfach gestellt worden, als wir vom Tod unseres Kollegen erfuhren.
Angenommen, Sie sässen seit kurzem auf Ihrer Wolke, blickten auf das Jammertal am Rheinknie und sähen, dass ihr jahrzehntelanger Arbeitgeber den Nachruf auf Sie so begänne. Wenn Sie zudem auf die Distanz erkennen würden, dass der Autor der Zeilen "-bi" ist, also der jahrzehntelange Chef des Lokalressorts, Urs Hobi, dann könnt ich gut verstehen, Sie würden demselben einen Nachruf an den Hals wünschen, der begänne mit:
Wer war Urs Hobi?
Wider das Missverständnis: Es geht nicht darum, Hobi was Schlechtes zu wünschen! Aber es berührt doch eher peinlich, wenn er in so entwaffnend offener Weise zu erkennen gibt, dass in der Redaktion sich niemand mehr an den langjährigen (23 Jahre) Mitarbeiter erinnern kann, der vor gerade mal gut 12 Monaten pensioniert wurde.
patpatpat - 29. Nov, 09:25
S. 8
Esther G. reicht Beschwerde einWie lange noch will sich das Blatt lächerlich machen? "Blick" und "Le Matin", beide zwar zugegebenermassen nicht grad Leuchttürme in Sachen journalistische Ethik, nannten bereits am 18. und 19.11. Frau Grether beim Namen. Insofern darf die Bedeutung des "G."s als bekannt vorausgesetzt werden, weshalb die baz wohl kaum mit Klagen überzogen würde, wenn sie Tacheles reden tät. Oder kann mir mal jemand erklären, warum in aller Welt die Zeitung sich so ziert?
UPDATE: Soeben (
via hier) im Blick von heute gefunden, warum dieser rückfällig wurde und auch zur "Zeitung mit dem G." regredierte:
BLICK respektiert Esther G.s Wunsch, ihren vollen Namen im Zusammenhang mit der Affäre um ihren Pitbull nicht zu nennen.Stimmt eigentlich. "G-Punkt" ist sexier als G-rether. Aber ich schweife ab. UPDATE 2: Es könnte natürlich auch sein, dass sich bei der baz bereits
niemand mehr daran erinnert, wofür das "G." überhaupt steht!
patpatpat - 29. Nov, 09:13