Eric Weber vs. baz-Chef Bachmann
Die Geschichte ist zwar vollkommen ausserhalb des eigentlichen Fokus dieses Blogs, aber vor den Wahlen in Basel doch eine Erwähnung wert: In der Ausgabe 2005.5 des Parteiorgans der "Schweizer Demokraten" schreibt Regierungsratskandidat Eric Weber unter dem Titel "Schweine-Journalismus" (Hervorhebungen NICHT im Original) unter anderem:
(...) Selbst die Basler Staatsanwaltschaft beschwerte sich in einem Brief an die Basler Zeitung (BaZ), dass diese falsch berichtet hat – gegen die SD. So schrieb die Staatsanwaltschaft an das linke Blatt: «In Ihrem Artikel muss ein von Ihnen verfasstes Zitat korrigiert werden. Sie zitieren uns mit den Worten ‹Weber hat sich der Wahlfälschung schuldig gemacht›, was so in der Aussage nicht zutreffend ist. Die Staatsanwaltschaft ist im vorliegenden Fall allenfalls anklagende Behörde, niemals aber kann oder darf die Staatsanwaltschaft über Schuld oder Unschuld entscheiden.» Nur über Umwege, durch einen mutigen Anwalt, ist das Schreiben der Staatsanwaltschaft endlich in die Hände der Schweizer Demokraten gekommen. Selbstverständlich wurde nochmals darauf hingewiesen, dass man, wie auch die Eric Weber, e. Grossrat, Basel-Stadt Staatsanwaltschaft, eine Richtigstellung des falschen Hetz-Artikels möchte. Aber nichts geschah. Der Schreibende dieser Zeilen hat sich dann selbst bei Chefredaktor Ivo Bachmann beschwert. Dieser teilte dann lapidar und hundsgemein mit, dass der Fall «nun schon zu lange zurückliege» und dass die Zeitung keine Richtigstellung bringt. Eine solche Art von Journalismus muss als regelrechte «Schweine- Journalismus» bezeichnet werden. Denn diese linksradikalen Schreiberlinge sind ihres angeblichen Berufsstatus unwürdig. Sie gehören verurteilt und weggesperrt. Ex-Grossrat Eric Weber zählt aber weiterhin auf Gerechtigkeit und er weiss, wovon er spricht. Er war bei «Bild», der grössten Zeitung von Europa, angestellt. Er ist ein Vollblut-Journalist. Weil er politisch scheinbar zu rechts steht, hat er bei der Sächsischen Zeitung in Dresden keinen neuen (versprochenen!) Vertrag erhalten. Er klagte vor Gericht. Die Chefredakteurin ist nicht erschienen und bekam ein Strafgeld aufgebrummt. Ein paar Tage später war sie tot, mit noch keinen 58 Jahren. Sie hat das Wort nicht gehalten. Anderes Beispiel: Eine «Baslerstab »-Journalistin zog über Eric Weber her, weil dieser einen Verleumdungsprozess gegen einen linken Journalisten gewonnen hatte. Sie tobte in ihrem Bericht nur so über Eric Weber, und ihr Artikel triefte vor Geifer. Mit nur 49 Jahren sollte es ihr letzter Artikel sein! Diese besagte Basler Journalistin starb im Bett. Nun hofft Eric Weber, einstmals jüngster Kantonsrat der ganzen Schweiz, auf ein drittes Wunder. (...)
Wünscht hier der Kandidat implizit dem Chefredaktor den Tod? Irgendwo hört der Spass auf!
(...) Selbst die Basler Staatsanwaltschaft beschwerte sich in einem Brief an die Basler Zeitung (BaZ), dass diese falsch berichtet hat – gegen die SD. So schrieb die Staatsanwaltschaft an das linke Blatt: «In Ihrem Artikel muss ein von Ihnen verfasstes Zitat korrigiert werden. Sie zitieren uns mit den Worten ‹Weber hat sich der Wahlfälschung schuldig gemacht›, was so in der Aussage nicht zutreffend ist. Die Staatsanwaltschaft ist im vorliegenden Fall allenfalls anklagende Behörde, niemals aber kann oder darf die Staatsanwaltschaft über Schuld oder Unschuld entscheiden.» Nur über Umwege, durch einen mutigen Anwalt, ist das Schreiben der Staatsanwaltschaft endlich in die Hände der Schweizer Demokraten gekommen. Selbstverständlich wurde nochmals darauf hingewiesen, dass man, wie auch die Eric Weber, e. Grossrat, Basel-Stadt Staatsanwaltschaft, eine Richtigstellung des falschen Hetz-Artikels möchte. Aber nichts geschah. Der Schreibende dieser Zeilen hat sich dann selbst bei Chefredaktor Ivo Bachmann beschwert. Dieser teilte dann lapidar und hundsgemein mit, dass der Fall «nun schon zu lange zurückliege» und dass die Zeitung keine Richtigstellung bringt. Eine solche Art von Journalismus muss als regelrechte «Schweine- Journalismus» bezeichnet werden. Denn diese linksradikalen Schreiberlinge sind ihres angeblichen Berufsstatus unwürdig. Sie gehören verurteilt und weggesperrt. Ex-Grossrat Eric Weber zählt aber weiterhin auf Gerechtigkeit und er weiss, wovon er spricht. Er war bei «Bild», der grössten Zeitung von Europa, angestellt. Er ist ein Vollblut-Journalist. Weil er politisch scheinbar zu rechts steht, hat er bei der Sächsischen Zeitung in Dresden keinen neuen (versprochenen!) Vertrag erhalten. Er klagte vor Gericht. Die Chefredakteurin ist nicht erschienen und bekam ein Strafgeld aufgebrummt. Ein paar Tage später war sie tot, mit noch keinen 58 Jahren. Sie hat das Wort nicht gehalten. Anderes Beispiel: Eine «Baslerstab »-Journalistin zog über Eric Weber her, weil dieser einen Verleumdungsprozess gegen einen linken Journalisten gewonnen hatte. Sie tobte in ihrem Bericht nur so über Eric Weber, und ihr Artikel triefte vor Geifer. Mit nur 49 Jahren sollte es ihr letzter Artikel sein! Diese besagte Basler Journalistin starb im Bett. Nun hofft Eric Weber, einstmals jüngster Kantonsrat der ganzen Schweiz, auf ein drittes Wunder. (...)
Wünscht hier der Kandidat implizit dem Chefredaktor den Tod? Irgendwo hört der Spass auf!
patpatpat - 17. Mär, 14:29
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