Wer fliegt denn da?
Stefan Schuppli blickt im Wirtschaftsteil etwas neidisch auf das Parkfeld des Euroairports, wo die Jets der Reichen und Schönen stehen, mit denen sie für die Art angedüst kommen. Hauptvorteil eines Privatjets in den Augen von Schuppli:
Damit ist der auf Anonymität bedachte Fluggast nicht identifizierbar. Nachfragen, wer denn da so einschwerbt, hilft nichts: Nie und nimmer würde eine Flug- oder Handlingfirma den Namen eines Kunden nennen.
Ganz anders halten's die Fluggesellschaften der Plebejer, Swiss, Easyjet & Co. Ruft Schuppli da an, und fragt, wann denn nun Arthur Cohn (oder sonst einer der Läggerli-Prominenz) ankommen werde, dann plaudern die Damen des Call-Centers munter drauf los...??? Dabei hätte es Schuppli so einfach gehabt. Er schreibt ja, dass gestern Abend bei Beyelers im Museum die Netjetsparty stieg. Er hätte sich also einfach aus dem Büro bequemen und rechtzeitig eine Stunde lang vor dem Museum rumlungern müssen. Wenn er denn wirklich etwas hätte rausfinden wollen. Damit hätte er sich aber unbeliebt gemacht. Bei Beyelers & Co. Also spielt er lieber den Naiven, faselt von nicht identifizierbaren Promis und füllt die restlichen Zeilen mit PR-Sauce pro Netjets. Vielleicht in der Hoffnung, dass er dafür dann mal beim nächsten Promo-Anlass der Firma in so einem Schlitten mitfliegen darf...?
Damit ist der auf Anonymität bedachte Fluggast nicht identifizierbar. Nachfragen, wer denn da so einschwerbt, hilft nichts: Nie und nimmer würde eine Flug- oder Handlingfirma den Namen eines Kunden nennen.
Ganz anders halten's die Fluggesellschaften der Plebejer, Swiss, Easyjet & Co. Ruft Schuppli da an, und fragt, wann denn nun Arthur Cohn (oder sonst einer der Läggerli-Prominenz) ankommen werde, dann plaudern die Damen des Call-Centers munter drauf los...??? Dabei hätte es Schuppli so einfach gehabt. Er schreibt ja, dass gestern Abend bei Beyelers im Museum die Netjetsparty stieg. Er hätte sich also einfach aus dem Büro bequemen und rechtzeitig eine Stunde lang vor dem Museum rumlungern müssen. Wenn er denn wirklich etwas hätte rausfinden wollen. Damit hätte er sich aber unbeliebt gemacht. Bei Beyelers & Co. Also spielt er lieber den Naiven, faselt von nicht identifizierbaren Promis und füllt die restlichen Zeilen mit PR-Sauce pro Netjets. Vielleicht in der Hoffnung, dass er dafür dann mal beim nächsten Promo-Anlass der Firma in so einem Schlitten mitfliegen darf...?
patpatpat - 13. Jun, 09:15
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