Café Metrobâle
Leicht "off topic", aber trotzdem:
(persoenlich.com) Bei der Comedy-Sendung "Café Bâle" gibt es Knatsch. Zunächst kündigte die Produktionsfirma allcomm productions an, man wolle in Zukunft mit frischen Ideen und neuen Identifikationsfiguren ein jüngeres Publikum vor die Bildschirme locken. Als Folge davon wurden bei zwei Schauspielerinnen -- Charlotte Heinimann und Dominique Lendi – die auslaufenden Verträge nicht verlängert. Darauf kündigte aus Solidarität gegenüber seinen Kolleginnen Schauspieler Roland Herrmann. Auch der langjährige Autor Roger Thiriet sah den Zeitpunkt für eine Trennung gekommen. "Café Bâle" ist eine Sendung der Basler Zeitung Medien. Das Vorgehen von Produzent allcomm ist nun dem Medienhaus als Auftraggeber zu forsch, wie Recherchen von "persoenlich.com" ergeben haben. Die geplanten Umkrempelungen bei "Café Bâle" seien zu radikal. Vor allem das Vorpreschen der allcomm mit neuen Ideen für die Comedy-Sendung hat beim Auftraggeber Basler Zeitung Medien für Erstaunen gesorgt. (...) Mike Helmy, Geschäftsführer von allcomm productions, erläutert gegenüber "persoenlich.com", dass man in Absprache mit den Basler Zeitung Medien eine Auffrischung von "Café Bâle" geplant hat, wobei das Konzept der aktuellen satirischen Sitcom beibehalten werden soll. Dies, weil man zusammen festgestellt habe, dass die Zuschauerzahlen stagnieren. "Zudem ist das Durchschnittsalter des Publikums mit 63 Jahren relativ hoch, was die Sendung für potenzielle Sponsoren nicht sehr attraktiv macht", wie Helmy einräumt. "Kein erfolgreiches Café strahlt heute die gleiche Ambiance aus wie eines vor zehn Jahren", findet Helmy. Heute werde nicht mehr Kaffee im Kännchen serviert, sondern Café Macchiato, Cappuccino und Espresso doppio. Basel sei eine internationale, offene Stadt, "das boomende Zentrum der Life-Sciences-Industrie, das Silicon Valley der Schweiz". Dieses neue Lebensgefühl solle auch im "Café Bâle" Einzug halten.
Mike Helmy? Was für ein Tausendsassa! Wenn er nicht grad Schauspielerinnen feuert, weil sie zu wenig nach "Metrobasel" aussehen, produziert er den Schweizer Bauernkalender: halbnackte Bauerntöchter auf dem Heustock.
(persoenlich.com) Bei der Comedy-Sendung "Café Bâle" gibt es Knatsch. Zunächst kündigte die Produktionsfirma allcomm productions an, man wolle in Zukunft mit frischen Ideen und neuen Identifikationsfiguren ein jüngeres Publikum vor die Bildschirme locken. Als Folge davon wurden bei zwei Schauspielerinnen -- Charlotte Heinimann und Dominique Lendi – die auslaufenden Verträge nicht verlängert. Darauf kündigte aus Solidarität gegenüber seinen Kolleginnen Schauspieler Roland Herrmann. Auch der langjährige Autor Roger Thiriet sah den Zeitpunkt für eine Trennung gekommen. "Café Bâle" ist eine Sendung der Basler Zeitung Medien. Das Vorgehen von Produzent allcomm ist nun dem Medienhaus als Auftraggeber zu forsch, wie Recherchen von "persoenlich.com" ergeben haben. Die geplanten Umkrempelungen bei "Café Bâle" seien zu radikal. Vor allem das Vorpreschen der allcomm mit neuen Ideen für die Comedy-Sendung hat beim Auftraggeber Basler Zeitung Medien für Erstaunen gesorgt. (...) Mike Helmy, Geschäftsführer von allcomm productions, erläutert gegenüber "persoenlich.com", dass man in Absprache mit den Basler Zeitung Medien eine Auffrischung von "Café Bâle" geplant hat, wobei das Konzept der aktuellen satirischen Sitcom beibehalten werden soll. Dies, weil man zusammen festgestellt habe, dass die Zuschauerzahlen stagnieren. "Zudem ist das Durchschnittsalter des Publikums mit 63 Jahren relativ hoch, was die Sendung für potenzielle Sponsoren nicht sehr attraktiv macht", wie Helmy einräumt. "Kein erfolgreiches Café strahlt heute die gleiche Ambiance aus wie eines vor zehn Jahren", findet Helmy. Heute werde nicht mehr Kaffee im Kännchen serviert, sondern Café Macchiato, Cappuccino und Espresso doppio. Basel sei eine internationale, offene Stadt, "das boomende Zentrum der Life-Sciences-Industrie, das Silicon Valley der Schweiz". Dieses neue Lebensgefühl solle auch im "Café Bâle" Einzug halten.
Mike Helmy? Was für ein Tausendsassa! Wenn er nicht grad Schauspielerinnen feuert, weil sie zu wenig nach "Metrobasel" aussehen, produziert er den Schweizer Bauernkalender: halbnackte Bauerntöchter auf dem Heustock.
patpatpat - 10. Nov, 09:16
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
digi2k - 22. Dez, 15:41
endlich Veränderungen...
Café Bâle kann seit jeher als kommunistisches Parteiprogramm durchgehen.
Die beste Lösung wäre es sicherlich, die Sendung komplett aufzugeben.
Die beste Lösung wäre es sicherlich, die Sendung komplett aufzugeben.
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