"Scheisse" im Blatt
Daniel "unsere kleine Stadt" Wiener deckt auf S. 2 im "Kultur- und Freizeitmagazin" auf, dass das, was im Ausverkauf zum Verkauf steht vorher noch gar nicht in den Läden war, sondern extra für den Ausverkauf angekauft worden ist. Der Ausverkauf ist also ein "Ausverkauf". Und Wiener tobt deswegen, er fühlt sich über den Ladentisch gezogen. Seine Quintessenz:
Selten lassen sich so viele für dumm verkaufen, ganz nach dem Motto: Esst Scheisse, Millionen Fliegen können sich nicht irren!Manchmal ist Fäkalsprache adäquat. Manchmal eindeutig nicht. Wenn's um den Ausverkauf geht, gilt Letzteres.
patpatpat - 29. Dez, 09:46
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cureme - 5. Jan, 11:23
blatt und "scheisse" drin
unser blatt! ja auch das will ein bisschen frech sein. wenn man die provokation schon mit dem beigemüseblatt zürimagazin einkaufen muss, will man doch zeigen, dass man auch etwas fäkalsprache kann. der daniel "unsere kleine stadt" wiener, der damit zeigen will, dass er schreiben kann wie ein grosser, bringt doch eh nichts neues: das mit dem ausverkauf wissen wir seit 10 jahren, und dass fäkalsprache trendy macht, wissen wir auch schon lange. aber man stelle sich vor: da bekommt unser "unsere kleine stadt"-schreiber einen auftrag, was total cooles schreiben zu müssen, was alle wissen, dann muss halt "scheisse" rein. er selber meint seinen auftrag und sendet eine versteckte botschaft an seine bosse. frage: seit wann hat die baz millionen leser/innen??
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