vandalierende Randalen in Sandalen
Kollega Supra verdanken wir den Hinweis auf die Sprachmacht der Baselbieter Polizeimacht, verkörpert in ihrem sprachmächtigsten Mitglied, das darum als einziges "Sprecher" heisst, Hanspeter Rudin, nachzulesen auf S. 18. Rudin erkennt mit fachmännischem Blick sofort, wer die Plastikurtiere in der Grün80 geschlachtet und geklaut hat:
"Das waren Randale."
Reporter Philipp Loser gibt sich seinerseits sprachlich volksetymologisch gebildet, lehnt sich an den Humus an und schreibt statt "postum":
Dinosaurier zu sein war noch nie ein einfaches Los. Die Umstände unter denen die Urtiere vor 65 Millionen Jahren ausgestorben sind, wurden nie ganz geklärt. Und jetzt dieser posthume Angriff.
Alles in allem: "De mortuis nil nisi bene".
"Das waren Randale."
Reporter Philipp Loser gibt sich seinerseits sprachlich volksetymologisch gebildet, lehnt sich an den Humus an und schreibt statt "postum":
Dinosaurier zu sein war noch nie ein einfaches Los. Die Umstände unter denen die Urtiere vor 65 Millionen Jahren ausgestorben sind, wurden nie ganz geklärt. Und jetzt dieser posthume Angriff.
Alles in allem: "De mortuis nil nisi bene".
patpatpat - 23. Mai, 13:21
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
schlufi - 24. Mai, 13:11
posthum vs. postum
... auch ein Sprachgenie und Starreporter wie unser allseits bewunderter Philipp Loser darf mal recht haben, wie man hier nachlesen kann, lieber patpatpat.
patpatpat - 24. Mai, 18:58
Hab ich gesagt,
er habe nicht recht...? Ich hab nur bemerkt, dass er "posthum" statt "postum" schreibt. ;-) Klar ist offensichtlich beides möglich. "statt" mein ich nicht im Sinne von "er schreibt statt '1+1 ist zwei', '1+1 ist drei'" sondern im Sinne von "er schreibt statt '2+3 ist fünf', '1+4 ist fünf'". OK?
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