Alle gegen alle
Abgekupfert 1:1 von Kollega supra, weil's so schön ist.
Heute: Die traditionell bürgerliche Front, die laut Aussage der besten aller Basler Tageszeitungen schon durch die Wahl des Ortes ihrer Verlautbarungen eine
Spitze gegen Rot-Grün
abgeschossen hat. Verstehe ich nicht ganz. Warum ist die Safranzunft eine Spitze gegen Rot-Grün? Etwa, weil Safran (eine Pflanze = grün) so rot ist? Lassen wir das und gehen in die Tiefe; wir wollen erfahren, was die neuen Fröntler so auf dem Oppositionskasten haben. Nun also lesen wir u.a., dass sie Steuern senken möchten, was Bürgerliche bekanntlich immer und überall sagen. Aber:
"Wo die wegfallenden 85 Millionen Franken eingespart werden sollen, sagen die drei Parteien nicht."
Stimmt nicht ganz, denn weiter unten lesen wir:
"Sparen wollen die Bürgerlichen auch bei der staatlichen Pensionskasse..."
Aha! Indes:
"... neue Ideen präsentieren sie aber nicht."
Schade. Wieder nichts gewesen. Das bleibt so bis am Schluss des Artikels. Denn:
"Keine Vorschläge präsentieren FDP, LDP und CVP zur Dämpfung der rasant steigenden Sozialhilfekosten."
Wir waren persönlich nicht am Hort der neuen Front. Also sind wir auf die Ausführungen aus der besten aller Basler Tageszeitungen angewiesen. Was schliessen wir nun als LeserInnen aus solchen Ausführungen. Viel Lärm um Nichts! Oder? Erwartungsvoll blättern wir also um, lesen den Kommentar von Valentin K. und staunen:
"So einen Auftritt hätte man sich vor vier Wochen von den Exponenten von SP und Grünem Bündnis gewünscht",
Hat da jemand die neue Lust an inhaltsleeren Wortblasen entdeckt? Nicht eigentlich, denn Valentin K. schreibt weiter:
"Konzis, kämpferisch - und vor allem endlich geschlossen - präsentierten die Partei- und Fraktionschefs von CVP, FDP und LDP ihre finanzpolitischen Ziele gestern vor den Medien."
Geschlossene Ideenlosigkeit: Für die beste aller Basler Tageszeitungen ist das Grund genug zu jubeln. Dass sich die Safran-Spitze da nur nicht selber plötzlich in den Schwanz beisst.
Heute: Die traditionell bürgerliche Front, die laut Aussage der besten aller Basler Tageszeitungen schon durch die Wahl des Ortes ihrer Verlautbarungen eine
Spitze gegen Rot-Grün
abgeschossen hat. Verstehe ich nicht ganz. Warum ist die Safranzunft eine Spitze gegen Rot-Grün? Etwa, weil Safran (eine Pflanze = grün) so rot ist? Lassen wir das und gehen in die Tiefe; wir wollen erfahren, was die neuen Fröntler so auf dem Oppositionskasten haben. Nun also lesen wir u.a., dass sie Steuern senken möchten, was Bürgerliche bekanntlich immer und überall sagen. Aber:
"Wo die wegfallenden 85 Millionen Franken eingespart werden sollen, sagen die drei Parteien nicht."
Stimmt nicht ganz, denn weiter unten lesen wir:
"Sparen wollen die Bürgerlichen auch bei der staatlichen Pensionskasse..."
Aha! Indes:
"... neue Ideen präsentieren sie aber nicht."
Schade. Wieder nichts gewesen. Das bleibt so bis am Schluss des Artikels. Denn:
"Keine Vorschläge präsentieren FDP, LDP und CVP zur Dämpfung der rasant steigenden Sozialhilfekosten."
Wir waren persönlich nicht am Hort der neuen Front. Also sind wir auf die Ausführungen aus der besten aller Basler Tageszeitungen angewiesen. Was schliessen wir nun als LeserInnen aus solchen Ausführungen. Viel Lärm um Nichts! Oder? Erwartungsvoll blättern wir also um, lesen den Kommentar von Valentin K. und staunen:
"So einen Auftritt hätte man sich vor vier Wochen von den Exponenten von SP und Grünem Bündnis gewünscht",
Hat da jemand die neue Lust an inhaltsleeren Wortblasen entdeckt? Nicht eigentlich, denn Valentin K. schreibt weiter:
"Konzis, kämpferisch - und vor allem endlich geschlossen - präsentierten die Partei- und Fraktionschefs von CVP, FDP und LDP ihre finanzpolitischen Ziele gestern vor den Medien."
Geschlossene Ideenlosigkeit: Für die beste aller Basler Tageszeitungen ist das Grund genug zu jubeln. Dass sich die Safran-Spitze da nur nicht selber plötzlich in den Schwanz beisst.
patpatpat - 1. Jul, 13:57
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