Scharf beobachtet, aber...
Georg Heitz auf S. 37 im Festbericht über die neusten Transfers zum FCB:
Zur Feier des Tages trug Spielervermittler Giacomo Petralito eine elegante Schärpe. «Ohne Gigi Oeri wäre dieser Wechsel unmöglich gewesen», sprach der umtriebige Agent, der eine Aktentasche mit sich trug, in der genügend Sandwiches für alle Anwesenden Platz gehabt hätten.
Scharf beobachtet, aber etwas abwegig interpretiert von Heitz. Was bekommt denn der erfolgreiche Spielervermittler von Gigi Oeri in solchen Mengen, dass es Aktentaschen bläht? Zahlt sie neuerdings in Sandwiches? Oder heisst "gehabt hätten", dass er weiss, aber sich nicht traut zu schreiben, was drin war? Immerhin meinte die Weltwoche mal über den "umtriebigen" Petralito:
Der Spielervermittler Giacomo Petralito nahm Edin Gazic im Sommer 1999 unter seine Fittiche, obwohl er von dessen Kokainproblemen wusste. "Edin hat ein bisschen geschnupft, aber er war kein Drogenfall", sagt Petralito. "Wer ab und zu ein Bier trinkt, ist schliesslich auch kein Alkoholiker." Für Petralito, der Gazic monatlich sechstausend Franken überwies und im Gegenzug dessen Transferrechte erhielt, war der Nachwuchsfussballer eine günstig zu erwerbende Aktie: Fängt sich Gazic wieder auf, würde man mit ihm fette Transfergewinne erzielen können. (...) Unerwähnt lässt Petralito, dass er das finanzielle Risiko gar nicht selber trug. Für 125'000 Franken hatte er dem Luzerner Millionär Peter Blum die Hälfte der Transferrechte Gazics verkauft. Als Blum von den Drogenproblemen des Bosniers erfuhr, klagte er seinen Geschäftspartner ein. Petralito, erinnert sich Blum, habe sich mit folgendem Satz verteidigt: "Wieso hätte ich das erwähnen sollen? Im Fussball schnupfen doch viele."
Zur Feier des Tages trug Spielervermittler Giacomo Petralito eine elegante Schärpe. «Ohne Gigi Oeri wäre dieser Wechsel unmöglich gewesen», sprach der umtriebige Agent, der eine Aktentasche mit sich trug, in der genügend Sandwiches für alle Anwesenden Platz gehabt hätten.
Scharf beobachtet, aber etwas abwegig interpretiert von Heitz. Was bekommt denn der erfolgreiche Spielervermittler von Gigi Oeri in solchen Mengen, dass es Aktentaschen bläht? Zahlt sie neuerdings in Sandwiches? Oder heisst "gehabt hätten", dass er weiss, aber sich nicht traut zu schreiben, was drin war? Immerhin meinte die Weltwoche mal über den "umtriebigen" Petralito:
Der Spielervermittler Giacomo Petralito nahm Edin Gazic im Sommer 1999 unter seine Fittiche, obwohl er von dessen Kokainproblemen wusste. "Edin hat ein bisschen geschnupft, aber er war kein Drogenfall", sagt Petralito. "Wer ab und zu ein Bier trinkt, ist schliesslich auch kein Alkoholiker." Für Petralito, der Gazic monatlich sechstausend Franken überwies und im Gegenzug dessen Transferrechte erhielt, war der Nachwuchsfussballer eine günstig zu erwerbende Aktie: Fängt sich Gazic wieder auf, würde man mit ihm fette Transfergewinne erzielen können. (...) Unerwähnt lässt Petralito, dass er das finanzielle Risiko gar nicht selber trug. Für 125'000 Franken hatte er dem Luzerner Millionär Peter Blum die Hälfte der Transferrechte Gazics verkauft. Als Blum von den Drogenproblemen des Bosniers erfuhr, klagte er seinen Geschäftspartner ein. Petralito, erinnert sich Blum, habe sich mit folgendem Satz verteidigt: "Wieso hätte ich das erwähnen sollen? Im Fussball schnupfen doch viele."
patpatpat - 8. Jan, 21:41
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