Montag, 14. Februar 2005

doppelt gemoppelt ist halb so schön

Onlineausgabe, Gesamtausgabe als pdf-File: Die erste Seite des Kulturmagazins erscheint mit nur minimen Differenzen auch als zweite Seite des Kulturmagazins. Dies verunmöglicht mir in meinem Exil die integrale Lektüre der Besprechung des Auftritts von Simon Ho vom Wochenende, da die offenbar auf der Seite 2 der Druckausgabe beginnt, die in der Onlineversion - wie erwähnt - fehlt. Ich seh nur die Zeilen der Kritik auf Seite 3. Aber eigentlich kann ich aus aus diesen differenzierten Bemerkungen bereits erschliessen wie's war. Sie enden mit der präzisen Zusammenfassung:

Es war etwas ganz Besonderes.

Vielleicht hätt's gar nicht mehr gebraucht, als diesen einen Satz? Leider sehe ich ebenfalls nicht, wem zu danken ist für dieses scharfe Urteil. Schade.

Hallo Anzeigenabteilung!

Ihr habt der MuBa ein Inserat auf der Frontseite für eine Sonderschau verkauft. Den Text des Inserates verantwortet Ihr nicht, zugegeben.

(...) Viel Interessantes zu hören und zu sehen gibts aber auch sonst. So zum Beispiel am Blindenschiessstand oder im Deaf-Café. Viel Vergnügen!

Aber Ihr hättet Eure Kundin doch wenigstens vor dem Erscheinen darauf hinweisen können, dass die Website, deren unübertreffliche Adresse auf dem Inserat prangt

www.erlebnisbehinderung.ch

gehackt und entstellt ist.
UPDATE: Derzeit ist die Site nicht erreichbar. Offenbar hat da jemand den Hack entdeckt.

blind ins Verderben

Felix Erbacher empfiehlt, statt in Obligationen, in Aktien von Firmen mit hohen Dividenden zu investieren. Ab er warnt in der rechten Spalte auf S. 19 auch:

Aber aufgepasst. Hohe Renditen dürfen nicht die Augen vor dem Risiko verschliessen.

Er schreibt "Renditen", wo wohl "Anleger" stehen sollte ("Anleger dürfen nicht die Augen vor dem Risiko verschliessen"). Seine Variante ist - gelinde gesagt - missverständlich.

Spagat

S. 2 unten

Europa hat wieder ein Bein im Weltraum

Ob das weh tut? Beim Formulieren, mein ich.

Gesammelte Bazismen

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