Jetzt ist's raus!
Robert Bösiger hat's rausgefunden und publiziert's auf S. 13:
Verwaltungsräte sind in der Regel männlich.
Lehrer sind übrigens in der Regel ebenfalls männlich, wohingegen Lehrerinnen... Die Beweisführung:
Daraufhin deutet die Tatsache, dass von den 74 im Grossen Rat versammelten Mandaten nur gerade 10 in Frauenhand sind.
q.e.d.! A propos bösigersche Recherche über "Staat und Gewerkschaften beherrschen den Rat". Die Quizfrage des Tages heute könnte lauten: Wieviele medizinische Fachpersonen sitzen im Grossen Rat? Als Indizien liefert R.B. folgende (sich widersprechende?) Angaben
Jeder dritte Stuhl im Grossen Rat ist besetzt von jemandem, der seinen Lohn direkt vom Staat, einer staatlichen Organisation oder einem staatlichen Regiebetrieb erhält. Ein Viertel (24 Prozent) der Mitglieder steht auf der Lohnliste von Basel-Stadt oder einer Institution, die von diesem subventioniert ist. (...) Auf knapp ein Drittel der vom Staat Abhängigen bringen es Deputierte, die im Gesundheitsbereich ihr Auskommen finden.
Das macht also nach Adam Riese? Weil ich das nicht ausrechnen kann, kann ich wahrscheinlich auch diese Argumentation auf der Frontseite im Anreisser nicht nachvollziehen:
Aber die Macht der Staatsangestellten im 130-köpfigen Parlament ist unverändert erdrückend - weil sich die Anzahl der Interessenvertreter von Gewerkschaften, Mieterverbänden etc. etwa verdoppelt hat und weil sich auch indirekte Abhängigkeiten vom Staat (Familienmitglieder, Aufträge etc.) auswirken können.
Wie tragen Vertreterinnen der Mieterverbände zur "erdrückenden Macht" (Heisst es nicht eig. "erdrückende Übermacht"? Egal, ich schweife ab!) der Staatsangestellten bei? Oder, Stichwort "indirekte Abhängigkeit" durch "Familienmitglieder, Aufträge etc.": Bauunternehmer Bruno Mazzotti, FDP, der wohl auch schon Aufträge für den Kanton ausgeführt hat, wird sich bedanken dafür, in der bösigerschen Argumentation, die da lautet: "Wer Aufträge des Staates erhält und im Grossen Rat sitzt, trägt dazu bei", als Indiz für die Macht der Staatsangestellten herhalten zu müssen.
Verwaltungsräte sind in der Regel männlich.
Lehrer sind übrigens in der Regel ebenfalls männlich, wohingegen Lehrerinnen... Die Beweisführung:
Daraufhin deutet die Tatsache, dass von den 74 im Grossen Rat versammelten Mandaten nur gerade 10 in Frauenhand sind.
q.e.d.! A propos bösigersche Recherche über "Staat und Gewerkschaften beherrschen den Rat". Die Quizfrage des Tages heute könnte lauten: Wieviele medizinische Fachpersonen sitzen im Grossen Rat? Als Indizien liefert R.B. folgende (sich widersprechende?) Angaben
Jeder dritte Stuhl im Grossen Rat ist besetzt von jemandem, der seinen Lohn direkt vom Staat, einer staatlichen Organisation oder einem staatlichen Regiebetrieb erhält. Ein Viertel (24 Prozent) der Mitglieder steht auf der Lohnliste von Basel-Stadt oder einer Institution, die von diesem subventioniert ist. (...) Auf knapp ein Drittel der vom Staat Abhängigen bringen es Deputierte, die im Gesundheitsbereich ihr Auskommen finden.
Das macht also nach Adam Riese? Weil ich das nicht ausrechnen kann, kann ich wahrscheinlich auch diese Argumentation auf der Frontseite im Anreisser nicht nachvollziehen:
Aber die Macht der Staatsangestellten im 130-köpfigen Parlament ist unverändert erdrückend - weil sich die Anzahl der Interessenvertreter von Gewerkschaften, Mieterverbänden etc. etwa verdoppelt hat und weil sich auch indirekte Abhängigkeiten vom Staat (Familienmitglieder, Aufträge etc.) auswirken können.
Wie tragen Vertreterinnen der Mieterverbände zur "erdrückenden Macht" (Heisst es nicht eig. "erdrückende Übermacht"? Egal, ich schweife ab!) der Staatsangestellten bei? Oder, Stichwort "indirekte Abhängigkeit" durch "Familienmitglieder, Aufträge etc.": Bauunternehmer Bruno Mazzotti, FDP, der wohl auch schon Aufträge für den Kanton ausgeführt hat, wird sich bedanken dafür, in der bösigerschen Argumentation, die da lautet: "Wer Aufträge des Staates erhält und im Grossen Rat sitzt, trägt dazu bei", als Indiz für die Macht der Staatsangestellten herhalten zu müssen.
patpatpat - 23. Feb, 10:05
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