Ruhn! Abtreten!
Schilds jährliches Adventssingen anlässlich der "Wehrmännerentlassung" ist auch 2005 Thema in unser aller Leibblatt, heuer auf S. 10, aus der Feder des unvergleichlichen Philipp Loser:
Dieser Abend hatte vor allem ein Ziel – möglichst lange und möglichst viel Alkohol zu vernichten.
Diesem Ziel hatte sich offenbar auch der Autor verschrieben, was nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sein kann, denn seine Schildophilie kennt keine Grenzen, obwohl zwischen Anlass (Freitagabend) und Verfassen des Berichts (Sonntag?) genügend Zeit verstrichen ist, um auszunüchtern.
Ja, dieser Jörg Schild. Der macht es auch nicht einfacher, einen solchen Text zu schreiben. Seine 20-minütige Rede in Versform, seine letzte als Militärdirektor, war derart gut, bissig, gescheit, so lustig, dass man diese Rede im Wortlaut abdrucken könnte – und dass es fast keinen Platz mehr für all die anderen Dinge gibt.
Für welche anderen Dinge? Loser zählt ein Ding nach dem anderen auf. Z.B. Frauen:
Oder zum Beispiel für die weiss beschürzten Servierdamen, die letzten in der langen Reihe von weiblichen Servierangestellten, die in der Militärkarriere der Abtretenden schief angemacht wurden.
Oder Penissymbole
Der Schüblig um die fünfzig Zentimeter lang, die Assoziation nicht zu vermeiden: «Sorgfältig alänge mi Wurscht.»
Wobei den Bildlegendendichter der Mut verlassen haben muss, weil dieser nur schrieb:
«Sorgfältig aalänge, d’Wurscht»: Das Servierpersonal hatte einen harten Abend.
Nach drei Vierteln des Artikels gibt Loser auf, Schild war zu gut, und er füllt bis Seitenende mit Beispielen der regierungsrätlichen Dichtkunst.
Darum soll der restliche Platz ganz und gar dem «Jögge» gehören.
"Jögge"? Will ich wissen, dass Regierungsrat Schild und Lokalredaktor Loser zusammen Schweine gehütet haben? Warum ist Papier so geduldig? Übrigens bemängelten wir hier vor 12 Monaten, dass der Berichterstatter damals nichts über den Inhalt von Schilds Rede verraten hat. Dieses Jahr gilt im Gegenteil: So genau wollten wir's gar nicht wissen. Und: Ja, uns kann man's nicht recht machen!
Dieser Abend hatte vor allem ein Ziel – möglichst lange und möglichst viel Alkohol zu vernichten.
Diesem Ziel hatte sich offenbar auch der Autor verschrieben, was nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sein kann, denn seine Schildophilie kennt keine Grenzen, obwohl zwischen Anlass (Freitagabend) und Verfassen des Berichts (Sonntag?) genügend Zeit verstrichen ist, um auszunüchtern.
Ja, dieser Jörg Schild. Der macht es auch nicht einfacher, einen solchen Text zu schreiben. Seine 20-minütige Rede in Versform, seine letzte als Militärdirektor, war derart gut, bissig, gescheit, so lustig, dass man diese Rede im Wortlaut abdrucken könnte – und dass es fast keinen Platz mehr für all die anderen Dinge gibt.
Für welche anderen Dinge? Loser zählt ein Ding nach dem anderen auf. Z.B. Frauen:
Oder zum Beispiel für die weiss beschürzten Servierdamen, die letzten in der langen Reihe von weiblichen Servierangestellten, die in der Militärkarriere der Abtretenden schief angemacht wurden.
Oder Penissymbole
Der Schüblig um die fünfzig Zentimeter lang, die Assoziation nicht zu vermeiden: «Sorgfältig alänge mi Wurscht.»
Wobei den Bildlegendendichter der Mut verlassen haben muss, weil dieser nur schrieb:
«Sorgfältig aalänge, d’Wurscht»: Das Servierpersonal hatte einen harten Abend.
Nach drei Vierteln des Artikels gibt Loser auf, Schild war zu gut, und er füllt bis Seitenende mit Beispielen der regierungsrätlichen Dichtkunst.
Darum soll der restliche Platz ganz und gar dem «Jögge» gehören.
"Jögge"? Will ich wissen, dass Regierungsrat Schild und Lokalredaktor Loser zusammen Schweine gehütet haben? Warum ist Papier so geduldig? Übrigens bemängelten wir hier vor 12 Monaten, dass der Berichterstatter damals nichts über den Inhalt von Schilds Rede verraten hat. Dieses Jahr gilt im Gegenteil: So genau wollten wir's gar nicht wissen. Und: Ja, uns kann man's nicht recht machen!
patpatpat - 5. Dez, 20:56
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