klare Weihnachten!
Christian Fink auf S. 12, Titel
Was Muslime an Weihnachten tun
Weihnachten in der Schule feiern? Heikel - nicht alle Lehrer sind genügend sensiblisiert
Die zentrale Frage ist dabei eigentlich: Was tun Christen an Ramadan? Und als Titel plädiere ich für "Weihnachten: Risiko und Chance".
Nirgends zeigen sich kulturelle Unterschiede so deutlich wie an Religionsfesten.
Ausser vielleicht noch beim Kochen. Und beim iPod-Inhalt. Und bei der politischen Haltung. Aber zum Glück hat wenigstens Pierre Felder klare Vorstellungen.
In den Basler Schulen gibt es klare Vorstellungen, wie mit unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten umgegangen werden soll: "Wir haben einerseits eine christliche Tradition und viele Kinder und Jugendliche in den Schulen, die Christen sind. Das verleugnen wir nicht", so Pierre Felder vom Ressort Schulen, "andererseits müssen wir auch Andersgläubigen Rechnung tragen, die wir nicht verletzen wollen und die ihre Tradition einbringen möchten." Entsprechend die Empfehlung der Schulleitung: Religiöse Feiern sollen sorgfältig überlegt sein. Es wäre jedoch falsch, aus lauter Angst gar nichts zu machen. Das "Wir-Gefühl" besteht im gemeinsamen Festen, aber nicht in religiösen Bekenntnissen, so Felder.
Die schulische Weihnachtsfeier als Verletzungsrisiko? "Als Lehrerin trau ich mich nicht, mit den Kindern Ostereier anzumalen. Ich hab Angst, dann kommt Mustafa und will zum Abschluss des Ramadan ein Lamm schlachten." Meine Güte! Ihre "Wir-Gefühle" organisieren die Kids übrigens ganz autonom, da brauchts keine Felders dieser Welt dafür. Hätte der Verfassungsrat eine - eigentlich selbstverständliche - klare Trennung von Kirche und Staat / Schule à la française in sein Werk aufgenommen, wären solche Eiertänze unnötig.
Was Muslime an Weihnachten tun
Weihnachten in der Schule feiern? Heikel - nicht alle Lehrer sind genügend sensiblisiert
Die zentrale Frage ist dabei eigentlich: Was tun Christen an Ramadan? Und als Titel plädiere ich für "Weihnachten: Risiko und Chance".
Nirgends zeigen sich kulturelle Unterschiede so deutlich wie an Religionsfesten.
Ausser vielleicht noch beim Kochen. Und beim iPod-Inhalt. Und bei der politischen Haltung. Aber zum Glück hat wenigstens Pierre Felder klare Vorstellungen.
In den Basler Schulen gibt es klare Vorstellungen, wie mit unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten umgegangen werden soll: "Wir haben einerseits eine christliche Tradition und viele Kinder und Jugendliche in den Schulen, die Christen sind. Das verleugnen wir nicht", so Pierre Felder vom Ressort Schulen, "andererseits müssen wir auch Andersgläubigen Rechnung tragen, die wir nicht verletzen wollen und die ihre Tradition einbringen möchten." Entsprechend die Empfehlung der Schulleitung: Religiöse Feiern sollen sorgfältig überlegt sein. Es wäre jedoch falsch, aus lauter Angst gar nichts zu machen. Das "Wir-Gefühl" besteht im gemeinsamen Festen, aber nicht in religiösen Bekenntnissen, so Felder.
Die schulische Weihnachtsfeier als Verletzungsrisiko? "Als Lehrerin trau ich mich nicht, mit den Kindern Ostereier anzumalen. Ich hab Angst, dann kommt Mustafa und will zum Abschluss des Ramadan ein Lamm schlachten." Meine Güte! Ihre "Wir-Gefühle" organisieren die Kids übrigens ganz autonom, da brauchts keine Felders dieser Welt dafür. Hätte der Verfassungsrat eine - eigentlich selbstverständliche - klare Trennung von Kirche und Staat / Schule à la française in sein Werk aufgenommen, wären solche Eiertänze unnötig.
patpatpat - 23. Dez, 14:22
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