Frauen gehören an den Herd!
Leila Straumann, Leiterin des Gleichstellungsbüros des Kantons Basel-Stadt in ihrer Kolumne auf S. 15 des regiomagazins, über die Frau im allgemeinen und ihre Bestimmung im speziellen:
Da sie - ihrer vorgegebenen Rolle entsprechend - einmal Beruf und Familie vereinbaren wollen, entscheiden sie sich oft für Berufe, in denen Teilzeitarbeit üblich ist.
Was Straumann sagt nochmals in slow motion: 1. Frauen haben eine vorgegebene Rolle. 2. um ihr gerecht zu werden, wählen sie Berufe, in denen Teilzeitarbeit üblich ist. 3. Die Rolle besteht darin, für die Familie da zu sein, sprich Kinder zu gebären und am Herd zu stehen. 4. Teilzeit bereitet am besten auf 3. vor. Ende slow motion. Das war jetzt böswillig polemisch zugespitzt, geb ich gerne zu. Aber wenn sogar schon die Chefin des Gleichstellungsbüros von "vorgegebenen Rollen" für die Frau phantasiert, dann muss halt ich zur Feministin werden, wenn sie diese Position aufgibt. Dann muss ich ihren Ausrutscher bis zur Kenntlichkeit entstellen. Weniger wär manchmal mehr: Es hätte ja schon gereicht, das zwischen den Gedankenstrichen wegzulassen: "Da sie einmal Beruf und Familie vereinbaren wollen, entscheiden sie sich oft für Berufe, in denen Teilzeitarbeit üblich ist." Wer von "ihrer vorgegebenen Rolle entsprechend" spricht, wo sie etwas meint in der Art von: "dem Klischee entsprechend" oder "dem patriarchalen Rollenbild entsprechend", die zementiert genau den Stereotyp, den als Gleichstellungsbeauftragte abzuschaffen sie angestellt ist.
Da sie - ihrer vorgegebenen Rolle entsprechend - einmal Beruf und Familie vereinbaren wollen, entscheiden sie sich oft für Berufe, in denen Teilzeitarbeit üblich ist.
Was Straumann sagt nochmals in slow motion: 1. Frauen haben eine vorgegebene Rolle. 2. um ihr gerecht zu werden, wählen sie Berufe, in denen Teilzeitarbeit üblich ist. 3. Die Rolle besteht darin, für die Familie da zu sein, sprich Kinder zu gebären und am Herd zu stehen. 4. Teilzeit bereitet am besten auf 3. vor. Ende slow motion. Das war jetzt böswillig polemisch zugespitzt, geb ich gerne zu. Aber wenn sogar schon die Chefin des Gleichstellungsbüros von "vorgegebenen Rollen" für die Frau phantasiert, dann muss halt ich zur Feministin werden, wenn sie diese Position aufgibt. Dann muss ich ihren Ausrutscher bis zur Kenntlichkeit entstellen. Weniger wär manchmal mehr: Es hätte ja schon gereicht, das zwischen den Gedankenstrichen wegzulassen: "Da sie einmal Beruf und Familie vereinbaren wollen, entscheiden sie sich oft für Berufe, in denen Teilzeitarbeit üblich ist." Wer von "ihrer vorgegebenen Rolle entsprechend" spricht, wo sie etwas meint in der Art von: "dem Klischee entsprechend" oder "dem patriarchalen Rollenbild entsprechend", die zementiert genau den Stereotyp, den als Gleichstellungsbeauftragte abzuschaffen sie angestellt ist.
patpatpat - 2. Nov, 14:23
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://baz.twoday.net/stories/386552/modTrackback