"Die Botschaft hör ich wohl,...
... allein - mir fehlt der Glaube," muss Tom Gsteiger, Autor des Artikels im kulturmagazin auf S. 15, gedacht haben, als ihm sein Gesprächspartner Nik Bärtsch sagte, das Schwierigste sei, am richtigen Ort nichts zu tun. Hätte sich Gsteiger für einen Moment in sich selbst versenkt, hätte er die Bedeutung von Bärtschs Aussage verstanden, und wär nicht dem Irrglauben verfallen, ein Potenzial liesse sich auslösen, wie er behauptet.
Ein wichtiges Anliegen von Nik Bärtsch ist es, Stimmungen zu kreieren, die sowohl zum Nachdenken anregen als auch ein gewisses "Groovesuchtpotenzial" auslösen.
Von der Behauptung, Bärtsch zelebriere "repetitive Hartnäckigkeit", ganz zu schweigen...
Spannung schafft Bärtsch weder durch halsbrecherische Virtuosität noch durch abrupte Stimmungsumschwünge, sondern durch repetitive Hartnäckigkeit und Fokussierung auf klangliche Details.
Ein wichtiges Anliegen von Nik Bärtsch ist es, Stimmungen zu kreieren, die sowohl zum Nachdenken anregen als auch ein gewisses "Groovesuchtpotenzial" auslösen.
Von der Behauptung, Bärtsch zelebriere "repetitive Hartnäckigkeit", ganz zu schweigen...
Spannung schafft Bärtsch weder durch halsbrecherische Virtuosität noch durch abrupte Stimmungsumschwünge, sondern durch repetitive Hartnäckigkeit und Fokussierung auf klangliche Details.
patpatpat - 25. Nov, 09:50
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