Einen hab ich noch!
bazkultur.magazin S. 3, Hans-Joachim Müller insgesamt lobend über eine Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst, Titel des Artikels
Das untröstliche Nebeneinander der Perspektiven und Massstäbe
Untröstlich bin ich, dass ich dem geneigten Publikum nicht erklären kann, was Herr Müller genau meint mit einem "untröstlichen Nebeneinander". Im Lauftext schreibt er gegen den Schluss:
Bei Magritte ist der Bildrahmen noch immer für das Erkenntnisinstrument Perspektive eingerichtet. Bei Borremans gilt nur das untröstliche Nebeneinander der Perspektiven und Massstäbe. Es gibt so viele Sichten, dass es nicht mehr zu Einsicht kommt - eine sehr gegenwärtige Erfahrung.
"Untröstliche" geschrieben und "unzusammenhängende" gemeint oder "harte" oder "unvereinbare". So etwa. Es wäre übrigens auch ganz ohne lästiges Adjektiv gegangen:
Bei Borremans gilt nur das Nebeneinander der Perspektiven und Massstäbe.
Dann heisst's schon fast was.
Das untröstliche Nebeneinander der Perspektiven und Massstäbe
Untröstlich bin ich, dass ich dem geneigten Publikum nicht erklären kann, was Herr Müller genau meint mit einem "untröstlichen Nebeneinander". Im Lauftext schreibt er gegen den Schluss:
Bei Magritte ist der Bildrahmen noch immer für das Erkenntnisinstrument Perspektive eingerichtet. Bei Borremans gilt nur das untröstliche Nebeneinander der Perspektiven und Massstäbe. Es gibt so viele Sichten, dass es nicht mehr zu Einsicht kommt - eine sehr gegenwärtige Erfahrung.
"Untröstliche" geschrieben und "unzusammenhängende" gemeint oder "harte" oder "unvereinbare". So etwa. Es wäre übrigens auch ganz ohne lästiges Adjektiv gegangen:
Bei Borremans gilt nur das Nebeneinander der Perspektiven und Massstäbe.
Dann heisst's schon fast was.
patpatpat - 20. Okt, 19:27
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