schreiben gestern, heute, morgen
baz S. 31, Patrick Marcolli über eine Ausstellung im historischen Museum (das nicht ein - wie laut baz - "historisches" sondern ein "Historisches" ist, und dessen Website nicht hier - wie laut baz - www.historischesmuseum.ch, sondern hier www.historischesmuseumbasel.ch ist. Aber lasten wir das alles mal dem Korrekturprogramm von Word an, nicht Marcolli...)
"Blickfänger. Historische Fotografien in Basel aus zwei Jahrhunderten" ist ein Politikum. In retrospektiver, gegenwärtiger wie prospektiver Hinsicht.
Das mag ja sein. Aber was heisst es? Was ist eine Ausstellung, die z.B. in gegenwärtiger Hinsicht ein Politikum ist? Ich versteh's nicht.
Zum einen ist die Ausstellung die Folge eines parlamentarischen Vorstosses vom September 1998. Grossrat Felix Eymann wollte damals von der Basler Regierung wissen, wie sie sich zur Erhaltung verschiedener Basler Fotoarchive stellt. Eine definitive Antwort steht noch aus. Das ist der aktuelle politische Bezug.
Bin ich blind, dass ich noch immer nicht verstehe, warum die fehlende Antwort auf eine sechs Jahre alte Frage den aktuellen Bezug darstellt? Aber mir fehlt sowieso das richtige Bewusstsein. Vielleicht muss ich einfach in die Ausstellung, denn:
Diese und andere Bilder aus der weiten Welt lassen uns wieder einmal bewusst werden, dass die Geschichte der Fotografie immer eine Geschichte der Wanderungsbewegung ist. Und Basel sich - auch - hier als sehr offen, "durchlässig" zeigte und als Anziehungspunkt wirkte.
Basel - auch - ein Anziehungspunkt für die Wanderungsvögel der Geschichte? Das lassen mich (oder mir?) Fotos aus der weiten Welt bewusst werden? Ich bin nicht bösen Willens. Allein, mir fehlt der Glaube!
"Blickfänger. Historische Fotografien in Basel aus zwei Jahrhunderten" ist ein Politikum. In retrospektiver, gegenwärtiger wie prospektiver Hinsicht.
Das mag ja sein. Aber was heisst es? Was ist eine Ausstellung, die z.B. in gegenwärtiger Hinsicht ein Politikum ist? Ich versteh's nicht.
Zum einen ist die Ausstellung die Folge eines parlamentarischen Vorstosses vom September 1998. Grossrat Felix Eymann wollte damals von der Basler Regierung wissen, wie sie sich zur Erhaltung verschiedener Basler Fotoarchive stellt. Eine definitive Antwort steht noch aus. Das ist der aktuelle politische Bezug.
Bin ich blind, dass ich noch immer nicht verstehe, warum die fehlende Antwort auf eine sechs Jahre alte Frage den aktuellen Bezug darstellt? Aber mir fehlt sowieso das richtige Bewusstsein. Vielleicht muss ich einfach in die Ausstellung, denn:
Diese und andere Bilder aus der weiten Welt lassen uns wieder einmal bewusst werden, dass die Geschichte der Fotografie immer eine Geschichte der Wanderungsbewegung ist. Und Basel sich - auch - hier als sehr offen, "durchlässig" zeigte und als Anziehungspunkt wirkte.
Basel - auch - ein Anziehungspunkt für die Wanderungsvögel der Geschichte? Das lassen mich (oder mir?) Fotos aus der weiten Welt bewusst werden? Ich bin nicht bösen Willens. Allein, mir fehlt der Glaube!
patpatpat - 21. Okt, 12:22
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