positiver Bazismus
bazkultur.magazin S. 5, Silvano Cerutti über den Protestrock als Missverständnis. Man darf ja auch mal eine Formulierung nennen, die einem gefallen hat:
Wer in den Neunzigern eine Rockband nach ihrer politischen Position fragte, kam etwa so gut an, wie jemand, der sich beim Familienfest nach dem Verbleib des Nazi-Onkels erkundigt.
Einziger Makel: Nazi-Onkel ist etwas unscharf, etwas sehr deutsch - unter Umständen. Welcher ist gemeint? Der Onkel, der bei den Nazis war? Der Onkel, der heute mit den Neonazis sympathisiert? Der Onkel, den sowieso alle für ein Arschloch halten? Warum nicht guteidgenössisch: "Frontisten-Onkel"?
Wer in den Neunzigern eine Rockband nach ihrer politischen Position fragte, kam etwa so gut an, wie jemand, der sich beim Familienfest nach dem Verbleib des Nazi-Onkels erkundigt.
Einziger Makel: Nazi-Onkel ist etwas unscharf, etwas sehr deutsch - unter Umständen. Welcher ist gemeint? Der Onkel, der bei den Nazis war? Der Onkel, der heute mit den Neonazis sympathisiert? Der Onkel, den sowieso alle für ein Arschloch halten? Warum nicht guteidgenössisch: "Frontisten-Onkel"?
patpatpat - 29. Okt, 11:52
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